Sonntag, 4. Juni 2023 - Blog rund um das Thema Geldanlage
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Basiswerkzeuge der Technischen Analyse

Investoren, die ihre Anlageentscheidungen auf der Basis der Technischen Marktanalyse fällen, kennen sich mit den Instrumenten dieser Disziplin meist recht gut aus. Anleger, die mit Charts, Indikatoren und ähnlichem weniger vertraut sind, können mit vielen Begriffen, die in den Medien regelmäßig fallen, oft nichts anfangen. Daher versucht dieser Artikel, einige grundlegende Begrifflichkeiten kurz darzustellen.



Eine von sehr vielen Börsianern beobachtete Kurve ist der so genannte gleitende Durchschnitt. Dieser misst den Durchschnittskurs eines Wertpapiers eines festgelegten Zeitintervalls der Vergangenheit. So wird sehr oft ein Durchschnitt verwendet, der die letzten 28 Handelstage als Grundlage benutzt. Dem Gleitenden Durchschnitt wird nachgesagt, dass er eine gewisse Prognosefähigkeit für zukünftige Kursentwicklungen habe. Der Wert wird als Linie im Chart eines Wertpapiers dargestellt. Durchbricht der Kurs des Papiers seinen gleitenden Durchschnitt nach unten, werten technisch orientierte Anleger dies als Verkaufssignal. Der Hintergrund dafür ist die unter Technikern grundsätzlich herrschende Annahme, dass ein Trend, der einmal existiert, grundsätzlich auch in der Zukunft intakt bleibt. Ganz wesentliche Bedeutung haben unter Chartisten Widerstände und Unterstützungen. Diese Begriffe bezeichnen Kursniveaus in der Vergangenheit, bei denen der Markt seine bis dahin gültige Richtung gedreht hat. Wenn in den Medien im Zuge eines allgemeinen Abwärtssogs von wichtigen Unterstützungsmarken des Marktes die Rede ist, so ist dies meist verbunden mit der Hoffnung, dass der Markt auf jenen Ständen wieder zu einer positiveren Entwicklung zurückfindet. Auch für fundamental orientierte Anleger sind derlei Kursmarken von Bedeutung.



Auch wenn ein Investor selbst diesen Werkzeugen keinerlei Bedeutung beimisst, sollte er sich dennoch darüber im Klaren sein, dass andere dies tun und dadurch an wichtigen Marken durch viele gleichzeitig ausgelöste Verkaufsorders erheblichen Abwärtsdruck erzeugen können. Generell gilt in der Tat, dass bestimmte Kursniveaus von den Marktteilnehmern mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht werden. So kommt es nicht selten vor, dass trotz fundamental guter Rahmenbedingungen eine Korrektur nach unten erfolgt.
 
 
 
 
 
 
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