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Digitale Optionen - ein Instrument für Profis
 
 
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Digitale Optionen - ein Instrument für Profis

In den letzten Jahren ist es auch für Privatanleger möglich geworden, so genannte digitale Optionen zu handeln. Diese unterscheiden sich von herkömmlichen Optionen durch den Umstand, dass sie mit einer bestimmten Barriere ausgestattet sind, bei deren Erreichen durch den Markt sie wertlos verfallen (Knock-Outs) bzw. in Kraft treten (Knock-in).



Eine digitale Option auf einen Aktienindex zum Beispiel zahlt einen bestimmten Betrag an den Inhaber aus, wenn der Kurs zu keinem Zeitpunkt der Laufzeit einen bestimmten Wert unterschritten hat. Eine einmalige, auch kurzzeitige Verletzung des Barriereniveaus führt zu einem sofortigen vollständigen Verfall der Option. In der Praxis können Privatanleger derlei Konstruktionen über einschlägige Handelsplattformen erwerben. Dabei können die Optionen gänzlich nach den eigenen Vorstellungen kreiert werden, indem mit dem Mauszeiger des Computers ein viereckiger Rahmen in den Chart gezeichnet wird (natürlich in einen Teil des Chartfensters, der in der Zukunft liegt). Anschließend kann der Anleger frei wählen, was dieser Rahmen bedeuten soll: Er kann eine Konstruktion erwerben, die dann eine Auszahlung veranlasst, wenn der Rahmen getroffen wird (wenn also im weiteren Handelsverlauf der Kurs das von der Option erfasste Preis/Zeitfenster trifft) oder aber genau gegenteilig agieren und auf ein Verfehlen der Box spekulieren.



Digitale Optionen können zum einen als Wette verstanden werden und spekulativen Anlegern in diesem Sinne als Instrument dienen. Sie können aber genauso Bestandteil einer Wertsicherungsstrategie sein. So kann beispielsweise nach einem längeren Aufwärtsimpuls eine Option unterhalb des gegenwärtigen Kursniveaus platziert werden, um für den Fall eines starken Einbruchs der Notierungen nicht alle erzielten Gewinne wieder zu verlieren. Auch in Verbindung mit Charttechnischen Handelsansätzen lassen sich die Konstruktionen profitabel anwenden, zum Beispiel indem auf den Bruch wichtiger Unterstützungs- oder Widerstandsmarken spekuliert wird.
 
 
 
 
 
 
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