Samstag, 7. Dezember 2024 - Blog rund um das Thema Geldanlage
Inflation in persönliche Vorsorge unbedingt einbeziehen
 
 
blognolia geld finanzierung kreditkarte geldanlage girokonto versicherung
Letzte Beiträge
Auslandsanleihe als renditestarke Geldanlage geeignet?
Bewertung von Anlagerisiken und Risikoklassen
Renditestarke Anlagen bei Ablauffonds vergleichen
Mündelsichere Geldanlage ist vorgeschrieben
Möglichkeiten für eine monatliche Geldanlage
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine nachhaltige Geldanlage
Eine optimale Geldanlage gibt es nicht
Die richtige private Geldanlage
 
Meta
Einträge als RSS
Kommentare als RSS
Nutzungshinweis
Impressum
Übersicht
 
Kommentare
Martin Hark bei Möglichkeiten für eine monatliche Geldanlage
Micha bei Aktien kaufen kann sehr rentabel sein
Andi bei Eine optimale Geldanlage gibt es nicht
goldnase bei Geld in der Schweiz anlegen und was man beachten muss
Kikin bei Möglichkeiten für eine monatliche Geldanlage
 
 
Inflation in persönliche Vorsorge unbedingt einbeziehen

Verbraucher, die durch Maßnahmen zur privaten Altersvorsorge ihren Lebensstandard im Ruhestand schon frühzeitig sichern möchten, sollten bei der Kalkulation der entsprechenden Einzahlungspläne die Inflation berücksichtigen. Wer heute berechnet, ob eine Summe X in 35 Jahren ausreicht, um die persönlichen Anforderungen an den materiellen Lebensstandard zu erfüllen, sollte unbedingt berücksichtigen, dass die Kaufkraft in einigen Jahrzehnten eine andere ist und die nominale Summe nicht als alleinigen Richtwert betrachten.



Wer in die Beispielrechnungen schaut, die von den Anbietern privater Rentenversicherer oft bereitgehalten werden, sollte, wenn er von einer nominalen Rendite in Höhe von sechs Prozent ausgeht, einen Blick auf die Ergebnisse unter der Annahme einer Rendite von vier Prozent werfen, wenn die Inflation mit zwei Prozent veranschlagt wird. Die Unterschiede hinsichtlich des am Ende der Einzahlungsperiode zur Verfügung stehenden Betrags sind gravierend. Auch im Hinblick auf die Höhe der Einzahlungen kann eine Adjustierung an den realen Geldwert erfolgen, indem eine Dynamik mit dem Versicherer vereinbart wird. Diese führt zu regelmäßig ansteigenden Einzahlungen. Eine zu ambitionierte Dynamik sollte allerdings auch nicht gewählt werden, da ansonsten die korrekte Bedienung der Police zum Ende der Laufzeit hin sehr schwierig wird. Wer sich gar nicht für die reale Kaufkraft seines Vermögens interessiert, der muss im schlimmsten Fall einige Jahre vor dem Eintritt in die Rente feststellen, dass seine Anstrengungen nicht ausreichen. Kurz vor dem Ruhestand aber ist es zu spät, noch eine wirksame Altersvorsorge zu betreiben.



Wer die Inflation aus seiner Rendite bereinigt, muss letztlich schon zu Beginn seiner Bemühungen mehr in entsprechende Verträge einzahlen. Später aber lohnen sich die Anstrengungen. Um die Kraft der Geldentwertung zu verdeutlichen, sei folgendes Beispiel erwähnt: Eine Inflation in Höhe von zwei Prozent im Jahr führt bei einem konstanten Geldbetrag binnen zehn Jahren zu einem Kaufkraftverlust von fast einem Viertel des ursprünglichen Wertes. Eine gewissenhafte Kalkulation kann Verbraucher vor bösen Überraschungen in der Zukunft schützen.
 
 
 
 
 
 
Weitere Beiträge:
 
 
 
 
 
   
  Copyright © 2006- - Alle Rechte vorbehalten