Sonntag, 4. Juni 2023 - Blog rund um das Thema Geldanlage
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Verlustbegrenzung für aktive Anleger sehr wichtig

Wer dauerhaft an der Börse Erfolg haben will, der benötigt neben guten Nerven und einem ausreichend großen Konto auch eine umfassende und plausible Strategie. Dazu gehört neben der richtigen Aktienauswahl, ob diese nun auf der Basis fundamentaler oder technischer Kriterien erfolgt sei dahingestellt, auch eine wirksame Verfahrensweise zum Umgang mit Verlusten, die zwangsläufig auftreten.



Der Verzicht auf eine professionelle Verlustbegrenzung führt auf lange Sicht zu herben Verlusten. An Prognosen, die sich im Nachhinein als falsch herausstellen, sollte keinesfalls stur festgehalten werden. Verluste gehören zum Geschäft dazu, sie stellen die Kosten dar, die jede Unternehmung zwangsläufig mit sich bringt. Vielen Anlegern aber bereitet es Schwierigkeiten, Positionen mit einem Verlust aufzulösen. Es bietet sich daher an, ein festes Regelwerk aufzustellen, dass immer Gültigkeit hat und auch in stressigen Situationen dazu dient, dem Anleger eine eigene, situationsbezogene Entscheidung abzunehmen. Ein solches Regelwerk muss auf die persönliche Situation, die Auswahlstrategie und auch die persönliche Verlusttoleranz abgestimmt werden. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, einen bestimmten Prozentsatz festzulegen, der maximal mit einer Position verloren werden kann, beispielsweise zwei Prozent des in einem Investment gebundenen Kapitals. Diese Methode eignet sich für nahezu jeden Positionstrader, der im Wesentlichen mit eigenen Mitteln operiert.



Eine alternative Variante besteht darin, die maximal in Kauf zu nehmenden Verluste nicht absolut zu fixieren, sondern sie ins Verhältnis von Chance und Risiko zu setzen, wenn die verwendete Strategie dies hergibt. So kann zum Beispiel ein Stop Loss etwas unterhalb der nächstliegenden Unterstützung gesetzt werden, wenn eine technisch orientierte Einstiegspraktik befolgt wird. Eine sehr verlockende, aber auch sehr gefährliche Variante ist die Anpassung des Maximalverlusts an die Schwankungsintensität der Märkte. Dies mag zwar auf den ersten Blick plausibel erscheinen, führt aber erfahrungsgemäß zu Verlusten.
 
 
 
 
 
 
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